Über uns

Menschen befinden sich nach der Entgiftung in einem kritischen Stadium ihrer Abstinenzsicherung, der Übergang einer klinischen Versorgungssituation und der Wechsel aus einem nicht mehr tragfähigen Umfeld in ein eigenverantwortliches Leben stellt große Herausforderungen an jede*n einzelnen Klient*in dar.

Der Aufenthalt in unseren Einrichtungen soll eine möglichst umfassende Vorbereitung auf ein selbständiges Leben ohne Alkohol und Drogen leisten.

Leitgedanke ist dabei die Förderung von Eigeninitiative, Aktivität und Selbständigkeit zur sozialen Eingliederung und aktiven Teilhabe am Leben.

Seit seiner Gründung als Trockendock e.V. im Jahr 1978 arbeitet der Träger an der Entwicklung seines Hilfeangebots. Die Gründungsmitglieder waren Mitarbeiter*innen, die im Rahmen der staatlichen Jugendförderung, in der offenen Jugendarbeit und dem Bereich Jugend, Gesundheit und Soziales in Berlin tätig waren. Diese erkannten den Mangel an adäquaten Einrichtungen, die ein abstinentes Umfeld und die notwendigen Unterstützungen bei der Erlangung einer dauerhaften Abstinenz bereitstellen konnten.

Im Jahr 1981 schließt die therapeutische Wohngemeinschaft von Trockendock die Versorgungslücke zwischen Klinik und selbstständigem, allein verantwortlichem Wohnen und Leben. Nach 20 Jahren in der Rostocker Strasse in Berlin-Moabit erfolgt im Jahr 2001 der Umzug an die Standorte in der Quitzow- und Lehrter Straße und 2020 die Verlegung des gesamten Angebots in die Quitzowstraße . In 2007 erfolgte die Umwandlung in die heutige Gesellschaftsform der gemeinnützigen GmbH.

Die Wohngemeinschaften der Trockendock gGmbH leisten seit über 40 Jahren Hilfestellung bei der Eingliederung in alle wesentlichen sozialen Lebensbezüge wie Ausbildung, Arbeit, Freizeit und Familie.

Wir sind Mitglied der Landesstelle Berlin für Suchtfragen e.V.

Als Leistungserbringer der bezirklichen Pflichtversorgung im Bezirk Berlin-Mitte nehmen wir am Steuerungsgremium Psychiatrie (Sucht) teil.

Der Träger ist Mitglied der Psychosozialen Arbeitsgemeinschaft in Berlin Mitte (PSAG) und nimmt an der Fachgruppe/Arbeitsgemeinschaft – Menschen mit einer Abhängigkeitserkrankung (AG Sucht) teil.

Als Träger überregionaler Projekte stehen wir regelmäßig über die Begleitkommission im Austausch mit den Sucht- und Psychiatriekoordinatoren der Berliner Bezirke und der Senatsverwaltung für Integration, Arbeit und Soziales.